Das Oberwalliser Tambouren- und Pfeiferfest 2023 ist Geschichte. Am Samstag fanden die Wettspiele in Mund statt. Die Sektion Rhone konnte zahlreiche Wettspielende an den Start schicken. Bereits früh aufstehen mussten die jungsten Tambouren in der Kategorie T3J.
Knapp am Kranz vorbeigeschranzt ist Lorenz Keresszegi aus Baltschieder. Dem jungen Rhone-Tambour fehlten schlussendlich nur vier Zehntel auf das Podest (15.).
Lorenz Keresszegi beim Vortrommeln des Wirbels vor der Jury.
Der zweite Tambour, in der Kategorie T3J war der Eyholzer Alexander Pfaffen. Nachdem dem Tambour an den internen Wettspielen nur sehr wenig fehlte für eine Auszeichnung, erwischte er in Mund nicht seinen besten Tag und wurde von insgesamt 38 Tambouren als einer der Jüngsten stolzer 24.
Alexander Pfaffen vor der Jury beim Vorspielen des freigewählten Marsches.
Als weiterer Rhone-Tambour war Leon Heinzmann in der Kategorie T2J im Einsatz. Dem Eyholzer gelingte ein ansprechender Vortrag und letztendlich holte er sich den 14. Rang von insgesamt 18 Startenden.
Emotionen und Nervenspiel bei den jüngsten Pfeiferinnnen
Wenig später waren im Dorf die nächsten Rhone-Talents am Start. Mia Heinen, Nora Kuonen und Lenja Hutter gingen für die Rhone in der Kategorie P3J an den Start. Alle hatten mit Nervosität zu kämpfen und kamen nicht ganz fehlerfrei durch. Schlussendlich können die drei jungen Rhone-Pfeiferinnen aber zufrieden sein mit dem Gezeigten. Lenja Hutter schaffte es auf den 24. Rang, Nora Kuonen wurde 25. und Mia Heinen 33.
Mia Heinen, Lenja Hutter und Nora Kuonen.
Zwei heisse Eisen bei den ältesten Pfeifer
Nach den tollen Resultaten an vergangen Oberwalliser durfte man gespannt sein, wie sich Alena Stoffel und Sinja Jossen in der Kategorie P1J schlugen. Die Darbietungen der beiden waren hervorragend und auf höchstem Niveau.
Und schliesslich auch vom Erfolg gekrönt. Sinja Jossen durfte über den sensationellen vierten Rang jubeln.
Sinja Jossen wird von Rhone-Tambouren von der Bühne getragen.
Und Alena Stoffel sicherte sich den verdienten Kategoriensieg. Die junge Pfeiferin holte sich den Sieg 1.6 Punkte vor gesamter Konkurrenz.
Alena Stoffel unter Konfettiregen und zuoberst auf dem Podest.
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